Im Arbeitspaket 1 sind alle Arbeiten der inhaltlichen Vorgaben für die FuE-Aktivitäten, wie Anforderungskatalog und Gesamtkonzeption, verankert. Des Weiteren wird in diesem AP auch deren Validierung nach Abschluss der Entwicklungsarbeiten koordiniert, indem Testkonzepte und Evaluierungsprozesse basierend auf den erstellten Anforderungskatalogen erarbeitet werden.
Das Arbeitspaket 2 umfasst alle Aktivitäten zu Projektkoordination und –management für das Konsortium. Regelmäßiges Reporting sowie Risiko- und Steakholdermanagement sind genauso verankert wie Repräsentanz und Vernetzung des Projektes in der Öffentlichkeit.
Durch den Ausbau der Leitstelle und die Entwicklung des neuartigen Arbeitsplatzes der Technischen Aufsicht (TA) im Arbeitspaket 3 schaffen wir die Möglichkeit, das autonome Shuttle nahtlos in die ÖPNV Landschaft zu integrieren. Hierbei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Manöver-Schnittstelle für Fahrzeuge im risikominimalen Zustand und auf der effektiven Anbindung und Aufbereitung der Daten, die wir aus dem Shuttle und aus der ÖV-Infrastruktur erhalten.
Damit das Verkehrsunternehmen auch in Grenzfällen den automatisierten Fahrbetrieb sicherstellen kann, sorgt das Arbeitspaket 4 für eine Anbindung des Shuttles an die Leitstelle und ergänzt eine Funktion zur Kollisionsvermeidung.
Das Ziel des Arbeitspakets 5 ist es, die Prozesse und Bereitstellungswege für dynamische und hochgenaue Verkehrs- und Infrastrukturdaten plattformunabhängig für das Hochautomatisierte Fahren umzusetzen und so eine Referenzlösung für kommunale Infrastrukturbetreiber zu schaffen.
Das Arbeitspaket 6 stellt die technisch korrekte Zusammenführung aller in den Arbeitspaketen erarbeiteten Ergebnisse sicher, um die Gesamtvernetzung und Systemintegration zu gewährleisten.
Arbeitspaket 7 umfasst die Gestaltung von Prüftechnologien zur Gewährleistung der Einhaltung der Vorschriften der AFGBV während der Hauptuntersuchung sowie die begleitende rechtliche Forschung.
Das Arbeitspaket 8 beinhaltet die Neuentwicklung und Anpassung des Kunden- und Backendsystems für ABSOLUT II, kompatibel zur bereits im Betrieb befindlichen Flexa-Plattform der LVB.